Meine kleine WIKING Chronik.

 

Die Geschichte des Hauses WIKING begann Anfang der 30er Jahre in Kiel mit Ihrem Firmengründer Friedrich Peltzer und mit der Serienproduktion von nicht schwimmfähigen Schiffmodellen im Maßstab 1:1250.

Eine gewagte Angelegenheit, die ihm Freunde dringend ausreden wollten, was er dennoch hartnäckig voran trieb und auch bald das erste Verkaufsgeschäft in Kiel fand, das erfolgreich seine Modelle verkaufte.

Noch vor dem 2. Weltkrieg kamen Flugzeug-, Wehrmachts- und Verkehrsmodelle hinzu, noch im bekannten Metallguss-, später im thermoplastischen Spritzverfahren. Zuerst recht einfache Modellautos, noch ohne Bodenplatte im Maßstab 1:100.

Hieraus entwickelten sich ab 1948  die ersten Modelle im Maßstab 1:90 mit Achsen aus Draht, fest in die Fahrzeuge eingesetzt mit lose aufgesteckten Rädern und gequetschten Achsenden um die Räder zu fixieren.

Gleichzeitig wurden aber auch schon detail genaue Modelle im Maßstab 1:40 entwickelt, das wohl bekannteste Modell, der gläserne VW Käfer, schon in Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie, dem Volkswagen-Werk.

Ab Anfang der 50er Jahre bekamen die Modelle eine Bodenplatte mit Rollachsen.

Eine großartige Pionierleistung, die immer weiter entwickelt wurde, insbesondere mit modernem Formenbau und die jahrzehntelang unerreicht blieb.

Noch einmal wurde ein Maßstabwechsel Mitte der 70er Jahre mit den höheren Ansprüchen an den neuen Formenbau auf 1:87 vorgenommen, der bis heute konsequent eingehalten ist.

Im November 1981 verstarb der Firmengründer und Inhaber Friedrich Peltzer überraschend und unerwartet. Die Firma wurde in seinem Namen von seinen engsten Mitarbeitern unter dem bestellten Nachlassverwalter fortgeführt und fand dann 1984 einen Käufer, der den Firmennamen WIKING im Sinne des Firmengründers bis heute weiterführt.

siehe hierzu auch die Chronik:

WIKING Modellbau, Berlin 1963 erschienen.

Meine Empfehlung:

WIKING die Peltzer-Ära aus dem Portus Verlag von Rüdiger Walsdorff.

 

WIKING MODELLE Die Schiffe und Flugzeuge aus der Koehlers Verlagsgesellschaft mbH von Peter Schönfeld.

 

Erläuterungen zu modellbezogenen Begriffen

Achseinheit

Achsen

Achsführung

Auflieger

Auftragsmodell

Bemalung

Beschriftung

Blaulicht

Bodenplatte

Chassis

Einrichtung

Farbgebung

Farbkarte

Farbvarianten

Felgen

Frontlenker

Frontrahmen

Grundmodell

Geschenkpackung

Händlerpackung

Königsbolzen

Ladegut

Lenkräder

Maßstab

Metalliclackierung

Neuerscheinung

NW-Nennweite

Originalkarton ORK

Postzeichen

Prägung

Pritsche

Pseudo-Werbemodelle

Radkappen

Räder

Sattelpfanne

Sondermodelle

Schlepploch

Spiegel

Stützen

Unterfahrschutz

Untervarianten

Verpackung

Version

Veteran

Vorserienmodell

Werbemodelle

WIKING Herstellerzeichen

Winker

Wischer

Zughaken

 

Erläuterungen rund um

WIKING

Artikelnummern

Friedrich Peltzer

Literatur

Preislisten

Replika i.M.U. Modelle

Sammlerpreise

Umbauten

Zugmaschinen-Verzeichnis

 

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Sollten sich Fehler eingeschlichen haben wäre ich für Hinweise sehr dankbar.

Auch würde ich gerne Hilfestellung erhalten um das Eine oder Andere fachmännisch wieder zu geben.

Bitte schreibt mir hierzu.